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Schöpfungskatalysator: Welche Items ihr zuerst upgraden solltet
Der Schöpfungskatalysator steht seit heute in World of Warcraft: Shadowlands bereit. Einfach erklärt: Das Feature ermöglicht es euch, aus Items der dritten Season von World of Warcraft Setteile herzustellen. Darunter eben auch die begehrten Teile der T-Sets samt Boni. Alles, was ihr zu dem Thema wissen müsst, habe ich euch in diesem Artikel erklärt.
Auf dieser Seite wollen wir uns der Frage widmen, welche Upgrades ihr als erstes vornehmen solltet – und in welchen Fällen ihr auf eine Umwandlung lieber verzichten solltet. Das ist nämlich das Gute am Schöpfungskatalysator: Aktuell bekommt ihr pro Woche eine Aufladung. Sprich, ihr könnt pro Woche ein Item umwandeln. Habt ihr kein passendes Ausrüstungsstück parat, kein Problem. Nicht verbrauchte Aufladungen nehmt ihr in die nächste Woche mit.
Schöpfungskatalysator: T-Set genießt Priorität
Grundsätzlich gilt: Ihr könnt zwar auch Schuhe, Handgelenke und Co. beim Katalysator umwandeln. Aber das bringt euch keine Vorteile – außer ein paar geänderte Secondary Stats. Wandelt ihr Kopf, Schultern, Brust, Handschuhe oder Hosen um, erhaltet ihr ein Item, welches zum Erreichen des Setbonus eurer Klasse beiträgt. Das heißt: Ihr wollt (in den meisten Fällen) auf jeden Fall ein T-Teil craften. Beispiele:
- Ihr habt bislang drei Setteile und euch fehlen noch Handschuhe oder Schultern zum Viererset – natürlich wollt ihr hier Schultern oder Handschuhe umwandeln.
- Ihr habt erst ein Setteil: Nehmt einen verfügbaren Slot, um den Zweierbonus zu erhalten.
- Das Itemlevel des umgewandelten Items beträgt im Idealfall 278. Habt ihr das nicht, nehmt im Idealfall das Item mit dem höchsten Itemlevel. Denn: T-Teile auf hohem Itemlevel sind sehr begehrt. Kopf, Schultern und Brust droppen auf Itemlevel 278 und 285 erst ab Anduin Mythisch – das wird für viele noch in weiter Ferne liegen. Wer beispielsweise einen 278er Kopf aus der Schatzkammer umwandeln kann, bekommt damit ein richtig dickes Upgrade.
Habt ihr bereits vier T-Teile, schaut ihr darauf, möglichst alle Teile auf das höchstmögliche Itemlevel (im Idealfall 278) zu bringen. Oder folgende Möglichkeit: Wenn ihr den Viererbonus habt, aber ihr benötigt eigentlich die Brust statt der Hose, um ein besseres Legendary craften zu können, geht ihr natürlich erst diese Baustelle an. Da ihr in der ersten Woche des Schöpfungskatalysators nur eine Aufladung zur Verfügung steht, solltet ihr hier wirklich das bestmögliche Item craften. Habt ihr kein Basisitem für die oben genannten Punkte zur Verfügung, hebt euch die Aufladung des Schöpfungskatalysators am besten für nächste Woche auf.
Ausnahme: Ihr zieht aus dem Raid oder Mythisch+ ein Teil, welches euch deutlich weiter bringt.
Schöpfungskatalysator: Vorgehen bei niedrigerem Itemlevel
Seit ihr eher auf niedrigerem Itemlevel unterwegs, müsst ihr beim Schöpfungskatalysator natürlich nicht auf Basis-Items mit Level 278 schielen. Nehmt einfach die Gegenstände, die für eure Spielweise am nächsten am maximal erreichbaren Itemlevel sind. Und auch hier gilt natürlich: Der Viererbonus ist wichtiger als alles andere. Ein vollständiges T-Set gibt euch in den meisten Fällen einen enormen Powerboost – egal, ob die Items auf 252 oder 278 sind. Letzteres ist vor allem interessant, um für den Mythisch-Raid und Mythisch+ das Maximum rauszuholen.
Gürtel, Armschienen etc. sind im Schöpfungskatalysator zweitrangig
Neben den Setitems mit Bonus könnt ihr auch Umhänge, Armschienen, Gürtel und Stiefel im Schöpfungskatalysator umwandeln. Da auf diesen Gegenständen aber kein Setbonus ist, sind diese definitiv zweitrangig. Da das Itemlevel gleich bleibt, profitiert ihr beim Umwandeln nur, wenn die Stats auf dem Setitem besser sind als auf eurem. Aber dafür lohnt es sich nicht zwingend, bereits am Anfang eine Aufladung des Katalysators rauszuballern.
Hebt euch diese lieber auf. MinMaxing bei den Second Stats oder das Sammeln fehlender Teile für das Transmog-Set könnt ihr auch noch in zwei Monaten betreiben.
Mehr Informationen in Videoform zum Schöpfungskatalysator findet ihr im folgenden Video – und generell auf meinem YouTube-Kanal.